Dachaufstockung eines kleinen Reihenhauses in Bremen / Walle, durch je eine Gaube an der Strassen- und Gartenfassade. Zusätzlich wurde im Dachgeschoss durch das anheben eines Dachausschnittes ein weiterer Raum geschaffen, sowie eine Dachterrasse mit Morgensonne.

Das zuvor von drei Wohnparteien genutzte Bremerhaus, ist nach der Kernsanierung einer Wohnnutzung durch eine Familie zugeführt worden. Alle Oberflächen wie Holzdielen, Wand- und Deckenstuck, wieder aufgetauchte historische Wandgestaltungen, sowie Türen und Treppen sind durch verschiedenste handwerkliche Techniken, soweit möglich, wieder hergestellt worden. Zum großen Teil beschädigte historische Wandgestaltungen wurden als Bild der Geschichte in die Neugestaltung eingearbeitet. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Bauherren, den jeweiligen Handwerkern und dem Architekten ,ist mit dieser Arbeit ein sehr stimmiges Ambiente entstanden, das Moderne mit der bremer Jahrhundertwende verbindet.

Dieses in den achtziger Jahren erbaute Einfamilienhaus steht in einem Kleinsiedlungsgebiet, dessen Bebauungsplan zum Zeitpunkt der Planungs- und Bauantragsphase einen Antrag auf Ausnahme und Befreiung in Bezug auf die neuen Gauben notwendig machte. Durch die Verringerung der Baulinien und Grenzen auf dem Grundstück in den neunziger Jahren, hätten die Gauben nur mit einer Fensterhöhe von 30 bis 40 cm errichtet werden dürfen. Nach längeren Besprechungen mit den zuständigen Ämtern, wurde der Befreiung auf Überschreitung der Baulinien auf dem Grundstück stattgegeben.

Umbau und Sanierung eines Siedlungshauses in Bremen mit Fördergeldern der  BreMo (Bremer Modernisieren) zur Sanierung der Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem. Die thermische und energetische Sanierung der kompletten Außenhülle und der Haustechnik wurde durch ein KfW-Förderprogramm ermöglicht.

Das alte Behelfsheim des Edelhofs in Otterberg/Kampe stand kurz vor dem Zusammenbruch. Dank des unermüdlichen Vorantreiben eines Bebauungsplanes, des damals im Außenbereich liegenden Hauses, durch den Bauherren konnte im Jahre 2009 die Planung der Sanierung beginnen. In Abstimmung mit der Dorferneuerung und dem Bauamt des Landkreises Verden wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet, das den Vorgaben der Dorferneuerung, den Vorschriften des Baurechts und den Bedingungen der Energieeinsparverordnung entspricht. Die beiden Haushälften wurden nach dem neusten Stand mit neuer Haus- und Elektrotechnik ausgestattet. Die Außenhülle besteht aus einem Wärmedämmverbundsystem mit Rauputz und den heraus gearbeiteten alten historischen Klosterputz-Verzierungen. Finanziert wurde dieses Projekt aus Mitteln der KfW, Zuwendungen der Dorferneuerung und privaten Mitteln der Bauherren.

Nach dem ersten Entwurf und Bauantrag waren für dieses Reihenhaus im Bremer-Viertel mehrere Bauamtstermine notwendig, da wegen der engen Bebauung Nachbarn und Stadtplaner mit einbezogen werden mussten. Trotz eines bestehenden Bebauungsplanes war hier Fingerspitzengefühl und viel Geduld von Vorteil. Der letzte Entwurf und genehmigte 3. Nachtrag zum Bauantrag ist die Variante  mit einer begehbaren Gaube. Die der Genehmigung folgenden Umbauarbeiten werden in Eigenregie von den Bauherren übernommen. Die Arbeiten sollen 2012 fertig gestellt werden.

Nach dem ersten Entwurf und Bauantrag waren für dieses Reihenhaus im Bremer-Viertel mehrere Bauamtstermine notwendig, da wegen der engen Bebauung Nachbarn und Stadtplaner mit einbezogen werden mussten. Trotz eines bestehenden Bebauungsplanes war hier Fingerspitzengefühl und viel Geduld von Vorteil. Der letzte Entwurf und Nachtrag zum Bauantrag ist die kostengünstigste Variante und lässt später eine Erweiterung zum ersten Entwurf zu. Die der Genehmigung folgenden Umbauarbeiten werden in Eigenregie von den Bauherren übernommen. Die Arbeiten sollen 2012 beginnen.

Das Landarbeiterhaus in Kampen macht das Erlebnis möglich in der Zeit zurück zu reisen. Dies ist eines meiner ersten Projekte, das unter der Anleitung der Architektin Frau Fauerbach-Geiken umgebaut wurde. Vom historischen Verblender bis zu den Schlafbutzen, wurde vieles an und in diesem Haus nach historischen Vorbildern saniert. Das Landarbeiterhaus enthält zwei Ferienwohnungen und steht in dem kleinen Dorf Kampen in der Krummhörn an der Nordsee.